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Montag, 8. Juni 2009

Auf dem Markgrafenweg von der Plassenburg zum Festspielhaus

Ausgangspunkt ist der Bahnhof in Kulmbach. Über die Fritz-Hornschuch-Str. geht es am Einkaufszentrum vorbei bis zur Kreuzung, weiter nach links über den Kressenstein bis zum Holzmarkt mit dem Zinsfelder Brunnen. Über die Fußgängerzone (Langgasse) weiter zum Marktplatz mit dem Luitpoldbrunnen und dem Rathaus mit Rokoko-Fassade. Links am Rathaus vorbei und nach rechts weiter in die obere Stadt. Bei der Zunftstube die Straße überqueren und nach dem Griechen „Zum Tasso“ links in das Gässchen einbiegen. Am Ende der Gasse geht es über Treppen am Roten Turm vorbei und über Röthleinsberg und Festungsberg hinauf zur Kulmbacher Plassenburg.


Der Markgrafenweg beginnt an der Infotafel im Kasernenhof. Vorher bietet es sich an, vom Rondell den Blick über das Kulmbacher Land zu genießen und den (oberen) „Schönen Hof“ zu besichtigen. Für einen Besuch des Zinnfigurenmuseums und der weiteren Museen bleibt heute leider keine Zeit. Vom (unteren) Kasernenhof startet der Markgrafenweg (blauer Querstrich) durch das hintere Burgtor an den Resten der Hohen Bastei vorbei, hoch in den Buchwald. Nach rund 2,5 km verlässt der Weg bei einem Haus den Wald, überquert die Verbindungsstraße nach Trebgast und folgt der Straße hinauf nach Tennach. Beim Bio-Hof „Rangabauern“ gibt es hervorragende Brotzeiten und eine gut sortierte Bierauswahl fränkischer Bio-Biere. Der Markgrafenweg zweigt in Tennach nach links südlich Richtung Waldrand und führt durch den Wald abwärts bis zur Verbindungsstraße Leuchau – Trebgast, die überquert wird. Weiter geht es auf einem Waldweg aufwärts zum Rauhen Berg und dann abwärts durch Wiesen, Felder und kleine Baumgruppen zur Verbindungsstraße Schwingen – Lindau. Nach der Überquerung geht es an einem Wasserbehälter vorbei aufwärts in den Wald und an der südöstlichen Flanke des Hohen Berges entlang bis die A73 über eine Brücke gequert wird. In Waldau (Einkehr Dorfgasthaus Fuchs, Dienstag Ruhetag) geht es über die Hauptstraße nach links und am Ortsende nach rechts in den Zoltmühlenweg und weiter durch Wiesen und Felder. Nach einem kleinen Bach biegt der Markgrafenweg nach rechts ab und erreicht schließlich leicht ansteigend die Ortschaft Pechgraben (Einkehrmöglichkeit). An der Hauptstraße links abbiegend und nach gut 50 Metern rechts abbiegend verlässt der Weg Pechgraben in südlicher Richtung am Waldrand entlang zur ersten Sandgrube. Nach der ersten Sandgrube biegt der Markgrafenweg nach rechts ab und führt erst entlang einer weiteren Sandgrube und dann durch den Wald in einem östlichen Bogen bis nach Theta. Der Markgrafenweg macht jetzt wieder einen Bogen Richtung Südosten am Waldrand entlang. Wir kürzen ab und folgen der Straße Theta Euben und erreichen nach ca. 1 km das Wirtshaus „Auf der Theta“ im Weiler Hochtheta mit uriger Wirtsstube und schönem Biergarten (Dienstag Ruhetag). Nach einer Stärkung führt gegenüber der Gaststätte etwas in Richtung Euben ein Wirtschaftsweg in den Wald. Dort erreichen wir wieder den Markgrafenweg, der durch den Wald hinunter zum Cottenbach (nicht die Ortschaft!) führt. Von hier geht es beständig aufwärts zur Hohen Warte mit dem Siegesturm, der einen prächtigen Ausblick über Bayreuth und Umgebung bietet. Vom Siegesturm aus erreicht man nach rund einem Kilometer das berühmte Bayreuther Festspielhaus. Durch den Park abwärts und die Bürgerreuther Straße entlang erreicht man nach etwas über einem Kilometer den Hauptbahnhof in Bayreuth.


Von der Plassenburg bis zum Festspielhaus sind es knapp 27 km, rechnet man den Weg vom Bahnhof Kulmbach und die Besichtigung der Plassenburg sowie den Weg vom Festspielhaus zum Bayreuther Bahnhof mit ein, waren wir 30 km unterwegs.


Stand der Begenung: 03.06.2009

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